Sektion Segelflug

Segelfliegen in Wels

Die Sektion Segelflug

Fliegen mit der Kraft der Sonne

Segelfliegen ist Fliegen mit dem ältesten Motor der Welt - der Sonne. Sie erzeugt über die Erderwärmung thermische Aufwinde, die uns sogar schon über Wels mit unseren Maschinen mit mehreren Metern in der Sekunde in große Höhen steigen lässt. Die Thermik über der Stadt und im Umland trägt gut. Da lässt es sich schon zwei, drei und mehr Stunden in den Maschinen aushalten und einfach erhebende Augenblicke genießen. In der Folge sind bei guten Bedingungen natürlich auch Flüge ins Gebirge möglich. Strecken über mehrere hundert Kilometer sind keine Seltenheit. Je höher und weiter uns die Flügel tragen, umso faszinierender das Erlebnis Segelflug.

Solide Ausbildung gross geschrieben

Um in diesen Genuss zu kommen, ist im Vorfeld eine fundierte Ausbildung erforderlich. Sie erstreckt sich in der Regel über 4 bis 5 Monate. Die praktische Flugausbildung findet vorwiegend an den Wochenenden statt. Zusätzlich wird Theorie in Abendkursen gelehrt. Die Gesamtkosten einer Segelflugausbildung belaufen sich auf rund € 2.900.- (darin sind die Fluggebühren, die Schulungsgebühren, das BFZ-Funkerzeugnis, der Vereinsbeitritt, der Mitgliedsbeitrag für das laufende Jahr und die Behördengebühren enthalten). In der Folge können Zusatzberechtigungen wie etwa zur Mitnahme von Passagieren, Funkerzeugnis oder weitere Startarten erlangt werden. Gestartet wird in Wels vornehmlich am Windenseil. Als zweite Startart mit einer Schleppmaschine. Der Windenbetrieb ist kostengünstig und besonders umweltfreundlich.

Segelfliegen ist ein Gemeinschaftssport

Auch wenn man vielleicht im Cockpit viel alleine unterwegs ist und für den Laien oft nicht ersichtlich – Segelfliegen ist ein Gemeinschaftssport. Ohne Hilfe der Fliegerkameraden läuft gar nichts. Das beginnt am Morgen beim Ausräumen des Hangars und endet am Abend beim Einräumen. Die Flugzeuge müssen zum Start gebracht werden, man benötigt weiters Startleiter, Schlepppilot, Flächenhalter, Schreiber. Bei Windenbetrieb sind noch Windenfahrer und Seilrückholer erforderlich. Nicht nur aus diesem Grund sind daher Gemeinschaft und Zusammenhalt unter den rund 150 Mitgliedern der Sektion Segelflug vorbildlich.

Werkstattarbeiten im Winter

Wenn im Herbst die Flugsaison mit dem traditionellen Abfliegen endet, ist das Fliegerjahr nicht zu Ende. Den ganzen Winter über wird der Flugzeugpark gewartet. Die Maschinen werden zerlegt und die vorgeschriebenen Überholungen von den Mitgliedern durchgeführt.

Die Flugzeuge der Sektion Segelflug



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